Ich wette, kein Mensch glaubt mir, wie oft Kunstwerke durch banale Snacks in Gefahr geraten. Einmal war da diese inspirierende Nachtschicht – Pinsel in der einen, Schokokeks in der anderen Hand. Ihr ahnt es: Der Keks gewann. Jetzt hängt im Wohnzimmer eines Sammlers mein Werk „Schokodot No. 5“. Kunst ist eben, was bleibt – auch wenn es Krümel sind.
Dabei sollte mein Atelier doch ein heiliger Ort sein! Doch stattdessen ist es ein Dschungel aus Farbtuben, halb kaputten Skizzen und einem Lineal, das sich immer dann versteckt, wenn ich es brauche. Vielleicht sollte ich aus diesem Chaos einfach Kunst machen. Nennen wir es: „Das Keksparadoxon“.
Schau dir an, was ich noch alles (beinahe) ruiniert habe…